Geschichte der Hordtschule

Die Hordtschule ist eine katholische Bekenntnisschule. Sie befindet sich im Westteil der Stadt Stadtlohn. Sie ist aus der „Katholischen Volksschule Wessendorf“,  die 1928 als einklassige katholische Volksschule gegründet wurde, hervorgegangen. 1935 baute die Gemeinde Wessendorf in Wenningfeld eine neue einklassige Volksschule. Nun gab es in Wessendorf zwei Volksschulen „Wessendorf-Hordt“ und „Wessendorf-Wenningfeld“. Nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Kinderzahl in beiden Schulen, sodass sie erweitert werden mussten. 
1968 traten die Gesetze zur Neuordnung des Volksschulwesens in NRW in Kraft. Damit wurden die Volksschulen in Grund- und Hauptschulen aufgelöst. 1971 / 1972 beschloss der Stadtrat in Stadtlohn die Landschulen zu schließen und fünf Grundschulen zu errichten: die Hilgenbergschule, die Gescher-Dyk-Schule, die Fliednerschule, die Marienschule und die Hordtschule.
Seit dem 01.August 1971 heißt unsere Schule „Hordtschule, Katholische Grundschule“. 

Weil im Gebäude nur fünf Klassenräume und zwei Behelfsräume zur Verfügung standen, mussten einige Klassen in die Gebäude der ehemaligen Schulen Hundewick und Wenningfeld ausgelagert werden.
Deshalb wurde die Hordtschule 1976 / 1977 erweitert und verfügt bis heute über acht Klassenzimmer, einen Musikraum, einen Werkraum, einen Lese- und Computerraum und einen Förderraum. Im Jahr 2009 wurde ein neues Gebäude für die Offene Ganztagsschule errichtet.
Daran schloss sich die Umgestaltung des Schulhofes an. Auf dem großzügigen Schulgelände befindet sich die Turnhalle. Neben der Rasenfläche mit vielen Spielgeräten gibt es auch einen Tiefseilgarten.
Die Hordtschule ist zweizügig. Die Kinder werden zur Zeit von neun Lehrerinnen, einem Lehrer und einer Lehramtsanwärterin unterrichtet. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler fährt aus Wessendorf, Wenningfeld und Hundewick mit dem Schulbus zum Unterricht und wieder nach Hause.